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Der einzigartige, weltweite Campus, an dem Sie unter Anleitung eines Experten, der summa cum laude promoviert hat, lernen, wie man eine Dissertation verfasst

Netzwerktipps für Doktoranden: Aufbau wertvoller Verbindungen

Inhaltsverzeichnis

Eine Promotion beschränkt sich nicht nur auf die Entwicklung Ihres Fachwissens und den Erwerb von Forschungserfahrung; es gibt auch einige wichtige Soft Skills, die Ihnen sowohl während als auch nach Ihrer Promotion von Nutzen sein können.
Eine der wichtigsten, jedoch oft übersehenen Soft Skills ist das Netzwerken.
Sobald Sie Ihren Abschluss erlangt haben und sich auf Arbeitssuche begeben, wird Ihr Netzwerk nahezu ebenso entscheidend wie Ihre Fähigkeiten und Ihre Publikationsliste.
Bekanntschaften in Ihrem Fachgebiet erhöhen signifikant Ihre Chancen, von Stellenangeboten zu erfahren.
Darüber hinaus kann eine bereits bestehende Beziehung zu potenziellen Arbeitgebern Ihnen einen erheblichen Vorteil bei Ihren Bewerbungen verschaffen.
Es mag nicht fair erscheinen, aber so funktioniert die Welt nun einmal.

  • Berufliche Möglichkeiten: Die Vernetzung mit Fachleuten in Ihrem Bereich erhöht die Wahrscheinlichkeit, von offenen Positionen zu erfahren.
  • Bewerbungsvorteil: Wenn Sie den Entscheidungsträgern bereits bekannt sind, werden diese Ihre Bewerbung mit höherer Wahrscheinlichkeit wohlwollend betrachten.

Es geht nicht nur darum, ein Netzwerk für die zukünftige Karriere aufzubauen.
Um bestmögliche Forschung zu betreiben, ist Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung.
Die Vorstellung eines völlig unabhängigen Forschers ist meiner Meinung nach unsinnig.
Die Zusammenarbeit mit anderen verbessert nicht nur die Qualität Ihrer Forschung, sondern eröffnet auch neue Wege für Innovation und Entdeckung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung starker Netzwerkfähigkeiten ebenso wichtig für Ihren akademischen und beruflichen Erfolg ist wie fachliches Wissen und Forschungskompetenz.
Nutzen Sie die Kraft des Netzwerkens, um Ihr Potenzial während und nach Ihrer Promotion zu maximieren.
Die Interaktion mit anderen und der Aufbau von Verbindungen können Ihr Leben erheblich bereichern.
In diesem Artikel werde ich einige kurze Tipps mit Ihnen teilen, die Ihnen helfen, diese Verbindungen herzustellen.
Doch lassen Sie mich zunächst mich selbst vorstellen.
Mein Name ist James Hayton.
Ich bin ein rehabilitierter Physiker und widme mich seit zwölf Jahren dem Coaching von Doktoranden in den Bereichen akademisches Schreiben, Projektmanagement und Stressmanagement.

Die Bedeutung des Netzwerkens

Wie bei allen Fähigkeiten beginnt das Netzwerken im kleinen Rahmen.
Es beginnt mit den täglichen Interaktionen und kleineren persönlichen Verbindungen, die Sie mit den Menschen in Ihrem Umfeld knüpfen.
Anstatt sich ausschließlich auf den Aufbau eines beruflichen Netzwerks zur Förderung Ihrer Karriere zu konzentrieren, sollten Sie die umfassenderen Vorteile des Aufbaus bedeutungsvoller Verbindungen in Betracht ziehen.

Die Einstellung ist entscheidend

Der erste Aspekt effektiven Netzwerkens ist die Annahme der richtigen Denkweise.
Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Seien Sie authentisch: Gehen Sie mit Aufrichtigkeit und echtem Interesse an anderen Menschen an Interaktionen heran.
  • Bleiben Sie offen: Seien Sie offen für neue Erfahrungen und Gespräche, auch mit Personen außerhalb Ihres unmittelbaren beruflichen Umfelds.
  • Streben Sie nach gegenseitigem Nutzen: Suchen Sie nach Möglichkeiten, anderen einen Mehrwert zu bieten, anstatt nur darauf zu achten, was Sie selbst gewinnen können.

Indem Sie sich auf diese Prinzipien konzentrieren, können Sie einen effektiveren und erfüllenderen Ansatz für das Netzwerken entwickeln.
Viele Doktoranden, mit denen ich gearbeitet habe, neigen dazu, sich selbst klein und unsichtbar zu machen.
Dieses Verhalten ist wahrscheinlich auf das Hochstapler-Syndrom zurückzuführen, bei dem sie aus Angst, „entlarvt“ zu werden, vermeiden, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Während die Vermeidung von Aufmerksamkeit kurzfristig als gute Lösung erscheinen mag, kann sie langfristig zu erheblichen Problemen führen.

Die verborgenen Kosten des Unsichtbarbleibens

Wenn Sie sich ständig nach innen wenden, um nicht gesehen zu werden, erschaffen Sie eine kleine, stressige innere Welt.
Je mehr Zeit Sie in diesem isolierten Zustand verbringen, desto mehr Stress empfinden Sie hinsichtlich der Meinungen anderer und sorgen sich über potenzielle Ablehnung.
Diese Denkweise kann zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden und zu weiterer Isolation und erhöhter Angst führen.

Den Kreislauf durchbrechen

Anstatt sich klein und unsichtbar zu machen, versuchen Sie das Gegenteil.
Indem Sie sich entfalten und es zulassen, gesehen zu werden, eröffnen Sie neue Möglichkeiten, mit anderen in Verbindung zu treten.
Doch wie können Sie diese Perspektivenverschiebung erreichen?

Einfache Schritte zur Erweiterung Ihrer Präsenz

Es ist tatsächlich einfacher, als Sie vielleicht denken.
Hier sind einige Schritte, die Ihnen den Einstieg erleichtern:

  • Erkennen Sie Ihren Wert: Verstehen Sie, dass Sie über einzigartige Einsichten und Beiträge verfügen, die für Ihre akademische Gemeinschaft wertvoll sind.
  • Suchen Sie nach Gelegenheiten: Melden Sie sich freiwillig für Projekte, beteiligen Sie sich an Diskussionen und nehmen Sie an Netzwerkveranstaltungen teil.
  • Teilen Sie Ihre Arbeit: Seien Sie proaktiv darin, Ihre Forschung und Erkenntnisse mit Kollegen und Mentoren zu teilen.
  • Bauen Sie ein Unterstützungsnetzwerk auf: Knüpfen Sie Kontakte zu anderen Studierenden und Fachleuten, die Ihnen Orientierung und Ermutigung bieten können.

Durch das Ergreifen dieser Schritte können Sie sich von einem Gefühl der Unsichtbarkeit zu einem aktiven und engagierten Mitglied Ihrer akademischen Gemeinschaft entwickeln.
Diese Transformation reduziert nicht nur Stress, sondern verbessert auch Ihre gesamte Erfahrung und Ihren Erfolg als Doktorand.
Wenn Sie in einer Universitätsabteilung arbeiten, begegnen Sie wahrscheinlich täglich vielen Menschen, die Sie erkennen, mit denen Sie aber noch nie gesprochen haben.
Den ersten Schritt zu unternehmen, um mit ihnen in Kontakt zu treten, kann vorteilhaft und überraschend einfach sein.

Einfache Möglichkeiten, ein Gespräch zu beginnen

Hier sind einige Situationen, in denen Sie eine freundliche Interaktion initiieren können:

  • Begegnung im Korridor: Wenn Sie jemandem im Korridor begegnen, sagen Sie einfach Hallo.
  • Warten auf Kaffee: Wenn Sie in der Schlange vor dem Kaffeeautomaten stehen, beginnen Sie ein Gespräch mit der Person neben Ihnen.
  • Hörsaal: Wenn sich jemand, den Sie nicht kennen, neben Sie in einem Hörsaal setzt, begrüßen Sie ihn und stellen Sie sich vor.
  • Neue Gesichter: Wenn Sie jemanden Neues im Korridor sehen, der offensichtlich gerade angefangen hat, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich vorzustellen.

Überwindung von Schüchternheit

Wenn Sie etwas schüchtern sind, kann dies zunächst einschüchternd erscheinen.
Je mehr Sie jedoch diese kleinen Akte sozialen Engagements üben, desto einfacher werden sie.
Ich spreche aus Erfahrung.
Ich war früher unglaublich schüchtern und litt oft unter schwerer sozialer Angst.
Mit der Zeit erkannte ich, dass meine Introvertiertheit und Schüchternheit lediglich Schutzmechanismen waren.
Leider waren diese Mechanismen kontraproduktiv, da sie mir auf lange Sicht mehr Kummer bereiteten.
Indem Sie kleine Schritte unternehmen, um auf andere zuzugehen und Verbindungen aufzubauen, können Sie diese Barrieren allmählich überwinden.
Denken Sie daran, klein anzufangen und konsequent zu bleiben.
Wenn Sie weiter üben, werden Sie feststellen, dass das Initiieren von Gesprächen und der Aufbau von Verbindungen zur zweiten Natur wird.
Eines Tages fasste ich den Entschluss, aus meinem Schneckenhaus herauszukommen und Gespräche mit Menschen zu beginnen.
Was ich entdeckte, war, dass die meisten Menschen mit einer Art Schutzbarriere herumlaufen.
Wenn Sie jedoch den ersten Schritt machen, öffnen sie sich in der Regel sehr schnell.
Sie sind im Allgemeinen froh, dass jemand sie bemerkt hat, und von diesem Zeitpunkt an grüßen sie Sie vielleicht sogar im Korridor.

Aufbau von Verbindungen im Alltag

Wenn Sie nicht in einer Universitätsabteilung arbeiten oder es schwierig finden, bei der Arbeit Gespräche zu beginnen, machen Sie sich keine Sorgen.
Sie können diese Gewohnheit überall üben.
Wenn Sie beispielsweise in ein Café gehen, fragen Sie nach dem Namen des Barista.
Sie werden die Geste zu schätzen wissen, und mit der Zeit werden Sie eine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Diese Interaktion fühlt sich gut an und hilft, die Gewohnheit zu verstärken, auf andere zuzugehen.

Warum kleine Interaktionen wichtig sind

Natürlich hilft das Erlernen des Namens eines Baristas nicht direkt dabei, Ihr professionelles Netzwerk aufzubauen.
Es hilft Ihnen jedoch, die Gewohnheiten und Fähigkeiten zu entwickeln, die für effektives Networking notwendig sind.
Diese kleinen Interaktionen können als Übung dienen und es Ihnen erleichtern, Gespräche in formelleren Umgebungen zu initiieren.

Praktische Schritte zum Beginnen von Gesprächen

  • Ergreifen Sie die Initiative: Lächeln Sie und sagen Sie Hallo.
  • Zeigen Sie echtes Interesse: Stellen Sie offene Fragen.
  • Seien Sie konsequent: Besuchen Sie häufig die gleichen Orte, um Vertrautheit aufzubauen.

Indem Sie diese einfachen Schritte in Ihre tägliche Routine einbauen, werden Sie feststellen, dass es Ihnen leichter fällt, mit Menschen in Kontakt zu treten, sei es in einem professionellen Umfeld oder in zwanglosen Situationen.
Der Aufbau dieser Fähigkeiten kann Ihre Fähigkeit zum effektiven Networking erheblich verbessern.
Die Verbindung zu anderen ist ein wesentlicher Bestandteil des Aufbaus bedeutungsvoller Beziehungen.
Es ist wichtig, sich mit Menschen einfach um der Verbindung willen zu beschäftigen, nicht weil man etwas von ihnen will.
Wenn Sie sich beim Networking ausschließlich auf den persönlichen Gewinn konzentrieren, werden andere dies wahrscheinlich spüren und abwehrend reagieren.

Aufbau echter Verbindungen

Wenn Sie beginnen, diese ersten Verbindungen herzustellen, besteht der nächste Schritt darin, echtes Interesse an der anderen Person zu zeigen.
Ein häufiger Fehler ist es zu denken: ‚Ich bin nicht gut genug‘ oder ‚Ich bin nicht interessant genug‘.
Der Schlüssel dazu, interessant zu sein, liegt jedoch darin, aufrichtig an anderen interessiert zu sein.

Wie man Interesse zeigt

Wenn Sie sich mit einem anderen Doktoranden oder Akademiker unterhalten, fragen Sie sie nach ihrer Forschung oder ihren Projekten.
Sobald Sie sie etwas besser kennen, erkundigen Sie sich nach ihrem Wohlbefinden oder ihren Wochenendplänen.
Hier sind einige Möglichkeiten, proaktives Interesse zu zeigen:

  • Fragen Sie nach ihrer aktuellen Arbeit oder Forschung.
  • Zeigen Sie Neugier für ihre Hobbys und Interessen.
  • Folgen Sie früheren Gesprächen auf, um zu zeigen, dass Sie sich erinnern und interessiert sind.

Indem Sie diese Schritte unternehmen, werden Sie stärkere, authentischere Verbindungen aufbauen, die über oberflächliches Networking hinausgehen.
Bedenken Sie, dass das Ziel darin besteht, sich auf menschlicher Ebene mit anderen zu verbinden, was natürlicherweise zu bedeutungsvolleren und dauerhafteren Beziehungen führen wird.
Es ist unerlässlich, sich darüber im Klaren zu sein, was andere in Ihrer Abteilung tun und was sie veröffentlichen.
Nehmen Sie sich die Zeit, ihre Publikationen zu lesen und Fragen zu ihrer Arbeit zu stellen.
Sie können auch einfach sagen: „Ich habe gesehen, dass Sie gerade eine Veröffentlichung in [journal name] hatten, herzlichen Glückwunsch!“
Indem Sie zeigen, dass Sie sich für die Leistungen anderer interessieren, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass diese sich auch für Sie interessieren.

Interagieren Sie mit Ihren Kollegen

Die Interaktion mit Ihren Kollegen kann ein unterstützendes und kollaboratives Umfeld schaffen.
Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass nicht jeder für ein Gespräch offen sein wird.
Manche Akademiker könnten Sie als unter ihnen stehend betrachten, sozial unbeholfen sein oder einfach einen schlechten Tag haben.

Bauen Sie Resilienz auf

Wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, auf andere zuzugehen und mit ihnen zu interagieren, werden Sie von einzelnen negativen Reaktionen weniger betroffen sein.
Sie werden weniger abhängig von einzelnen Interaktionen und beginnen zu erkennen, dass es nicht persönlich gemeint ist.

Entwickeln Sie grundlegende Networking-Fähigkeiten

Sobald Sie begonnen haben, diese grundlegenden Fähigkeiten auf lokaler, alltäglicher Ebene zu entwickeln, können Sie sie anwenden, um ein breiteres professionelles Netzwerk aufzubauen.
Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Lesen und Interagieren: Bleiben Sie stets über die Arbeit Ihrer Kollegen informiert und tauschen Sie sich mit ihnen darüber aus.
  • Wertschätzung zeigen: Würdigen Sie ihre Errungenschaften, wie zum Beispiel veröffentlichte Publikationen, um positive Beziehungen zu fördern.
  • Reaktionen verstehen: Nicht jeder wird aufgeschlossen sein, lassen Sie sich davon nicht entmutigen.
  • Resilienz aufbauen: Häufige Interaktionen werden Ihnen helfen, weniger von negativen Reaktionen beeinflusst zu werden.

Indem Sie diese Fähigkeiten konsequent praktizieren, werden Sie auf dem besten Weg sein, ein starkes, unterstützendes und breites professionelles Netzwerk aufzubauen.
Die Teilnahme an Konferenzen kann eine hervorragende Möglichkeit sein, berufliche Verbindungen zu knüpfen.
Viele Teilnehmer wissen jedoch nicht, wie sie diese Gelegenheiten optimal nutzen können.
Anstatt ihr Netzwerk zu erweitern, bleiben sie oft in ihrem vertrauten Kreis oder konzentrieren sich nur auf einen Experten, mit dem sie sprechen möchten, und vernachlässigen dabei andere um sie herum.

Maximieren Sie Ihre Konferenzerfahrung

Während es vorteilhaft ist, das Konferenzprogramm zu überprüfen und wichtige Redner zu identifizieren, kann die ausschließliche Konzentration auf eine einzelne Person unnötigen Druck auf diese Interaktion ausüben und Ihr Networking-Potenzial einschränken.
Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen können, das Beste aus Ihrer Konferenzerfahrung zu machen:

Verlassen Sie Ihre Komfortzone

  • Interagieren Sie mit neuen Menschen: Wenn Sie jemanden allein stehen sehen oder in der Schlange für Kaffee stehen, ergreifen Sie die Initiative, sich vorzustellen.
    Man weiß nie, wohin ein einfaches Gespräch führen kann.
  • Erweitern Sie Ihr Netzwerk: Bleiben Sie nicht nur bei Menschen, die Sie bereits kennen.
    Die Erweiterung Ihres Kreises kann zu neuen Möglichkeiten und Erkenntnissen führen.

Effektive Networking-Tipps

Hier sind einige zusätzliche Tipps zur Verbesserung Ihrer Networking-Erfahrung:

  1. Vorbereitung im Voraus: Informieren Sie sich über die Konferenzagenda und recherchieren Sie die Redner und Teilnehmer.
    Dies wird Ihnen helfen, potenzielle Verbindungen und Gesprächsanfänge zu identifizieren.
  2. Seien Sie authentisch: Zeigen Sie echtes Interesse an den Menschen, denen Sie begegnen.
    Stellen Sie Fragen und hören Sie aktiv deren Antworten zu.
  3. Nachverfolgung: Bleiben Sie nach der Konferenz mit den Personen in Kontakt, die Sie kennengelernt haben.
    Senden Sie eine personalisierte E-Mail oder vernetzen Sie sich auf professionellen sozialen Plattformen, um die Beziehung aufrechtzuerhalten.

Indem Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten und sich mit neuen Menschen auseinandersetzen, können Sie Ihre Konferenzerfahrung maximieren und ein vielfältigeres und wertvolleres professionelles Netzwerk aufbauen.
Die Verbindung zu Menschen und das Zeigen von echtem Interesse an ihrem Leben und ihrer Arbeit kann eine transformative Praxis sein.
Wenn Sie dies bereits in Ihre tägliche Routine integriert haben, werden Sie feststellen, dass es Ihnen leichter fällt, schwierigere soziale Situationen zu bewältigen.

Die Kraft authentischer Verbindungen

Wenn Sie mit anderen in Kontakt treten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, erzeugen Sie einen Schneeballeffekt.
Die Menschen, mit denen Sie sprechen, könnten Sie anderen vorstellen und so Ihr Netzwerk mühelos erweitern.
Wenn Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchten, erwägen Sie, selbst Vorstellungen vorzunehmen.
Die meisten Individuen neigen dazu, in ihrer Komfortzone zu verbleiben, daher bedarf es nicht viel, um sich abzuheben.

Die Vorteile initialer Kontakte

Sobald Sie diese ersten Verbindungen hergestellt haben, mögen sie nicht unmittelbar nützlich erscheinen.
Jedoch könnten diese Beziehungen Monate oder sogar Jahre später zu bedeutenden Gesprächen, Kooperationen oder sogar karrieredefinierenden Gelegenheiten führen.

Kalte E-Mail-Akquise: Ein strategischer Ansatz

Eine weitere effektive Strategie zur Erweiterung Ihres Netzwerks ist die kalte E-Mail-Akquise an Personen, die Sie noch nie zuvor getroffen haben.
Hier erfahren Sie, wie Sie das Beste aus Ihren kalten E-Mails machen:

  • Recherchieren Sie Ihren Empfänger gründlich, um Ihre Nachricht zu personalisieren.
  • Seien Sie präzise und klar in Bezug auf Ihre Absichten.
  • Heben Sie gemeinsame Interessen oder gegenseitige Verbindungen hervor.
  • Respektieren Sie ihre Zeit und machen Sie es ihnen leicht zu antworten.

Durch die Anwendung dieser Techniken können Sie bedrohliche soziale Situationen in Möglichkeiten für bedeutungsvolle Verbindungen und zukünftigen Erfolg verwandeln.
Wenn es um die Kontaktaufnahme geht, gelten die gleichen Grundprinzipien: Im Allgemeinen sollten Sie keine E-Mails an Personen senden, die Sie nicht kennen, nur um sie um etwas zu bitten.
Sie sind wahrscheinlich beschäftigt und haben tausend andere E-Mails zu bearbeiten, sodass Ihre Chancen auf eine Antwort vermutlich recht gering sind.
Es gibt jedoch eine Möglichkeit, Ihre Chancen zu erhöhen und bedeutungsvolle Verbindungen herzustellen.

Seien Sie interessiert, nicht nur interessant

Der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit einer Person zu gewinnen, besteht darin, echtes Interesse an ihr und ihrer Arbeit zu zeigen.
Wenn Sie ein Papier gelesen haben, das Sie fasziniert hat und für Ihr Fachgebiet relevant ist, warum senden Sie dem Autor nicht eine E-Mail und stellen eine Frage dazu?
Wenn Sie an einer Konferenz teilgenommen und einen großartigen Vortrag gehört haben, aber keine Gelegenheit hatten, mit dem Redner zu sprechen, senden Sie ihm anschließend eine E-Mail.

Wie Sie Ihre E-Mail verfassen

Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mail hervorsticht:

  • Komplimentieren Sie sie für ihre Arbeit.
  • Stellen Sie eine durchdachte Frage in Bezug auf ihre Forschung oder Präsentation.
  • Zeigen Sie echtes Interesse an dem, was sie tun.

Selbst wenn Sie nie eine Antwort erhalten, ist das in Ordnung.
Zumindest haben Sie es versucht.
Manchmal kann dies jedoch zu einem Gespräch führen, und später, wenn Sie nach Stellen suchen, werden Sie diese bereits etablierte Verbindung haben.
Der Beginn eines Promotion kann eine einschüchternde Reise sein, aber eine effektive Strategie, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, besteht darin, Beziehungen zu Akademikern aufzubauen, deren Arbeit Sie fasziniert.
Diese Verbindungen lange vor der eigentlichen Bewerbung aufzubauen, kann Sie von anderen Kandidaten abheben.
Dieser Prozess erfordert Engagement und Geduld, aber die Belohnungen sind immens.

Warum Beziehungen wichtig sind

Obwohl ich diesen Rat vielen angehenden Doktoranden gegeben habe, ergreifen nur wenige tatsächlich die Initiative, diese entscheidenden Verbindungen aufzubauen.
Indem Sie sich bemühen, auf Akademiker zuzugehen, demonstrieren Sie echtes Interesse und Engagement für Ihr Studienfach, Eigenschaften, die in der akademischen Gemeinschaft hoch geschätzt werden.

Überwindung von Herausforderungen bei Fernstudien

Wenn Sie eine Fernpromotion anstreben, haben Sie vielleicht das Gefühl, dass der Aufbau dieser Beziehungen aufgrund des fehlenden regelmäßigen Kontakts mit anderen Forschern schwieriger ist.
Während es in der Tat schwieriger ist, bedeutet dies auch, dass zusätzliche Anstrengungen noch wichtiger sind.
Hier sind einige grundlegende Schritte, um Sie in Gang zu bringen:

Grundlegende Schritte zum Aufbau von Verbindungen

  • Identifizieren Sie Akademiker, deren Arbeit mit Ihren Interessen übereinstimmt.
  • Kontaktieren Sie sie per E-Mail oder über akademische Plattformen mit durchdachten Fragen oder Kommentaren zu ihrer Forschung.
  • Nehmen Sie an virtuellen Konferenzen, Webinaren und akademischen Veranstaltungen teil, um zu netzwerken.
  • Beteiligen Sie sich regelmäßig an relevanten Online-Foren und Diskussionsgruppen.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie beginnen, ein Netzwerk aufzubauen, das Ihre Forschungsreise unterstützt, selbst aus der Ferne.
Denken Sie daran, der Schlüssel liegt darin, proaktiv und beharrlich in Ihren Bemühungen zu sein.

Abschließende Gedanken

Der Aufbau von Beziehungen zu Akademikern ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, Ihre Chancen auf die Aufnahme in ein Promotionsprogramm zu erhöhen.
Es zeigt, dass Sie nicht nur ein weiterer Kandidat sind, sondern jemand, der leidenschaftlich und engagiert in der Forschungsgemeinschaft ist.
Also machen Sie den ersten Schritt und beginnen Sie heute damit, diese Verbindungen aufzubauen.
Ihre Nachbarn zu begrüßen und nach dem Namen des Barista in Ihrem örtlichen Café zu fragen, können die ersten Schritte zum Aufbau bedeutungsvoller Verbindungen sein.
Sobald Sie diese kleinen Gesten gemeistert haben, können Sie darüber nachdenken, wie Sie sich mit anderen Studenten und Forschern vernetzen können.
Seien Sie kreativ und entwickeln Sie Ideen, wie Sie diese Beziehungen fördern können.
Es gibt immer Lösungen, wenn Sie außerhalb der Box denken!

Aufbau von Verbindungen

Hier sind einige Vorschläge, die Ihnen den Einstieg erleichtern:

  • Besuchen Sie akademische Konferenzen und Networking-Veranstaltungen.
  • Treten Sie sozialen Mediengruppen bei, die mit Ihrem Studienfach in Verbindung stehen.
  • Nehmen Sie an Lerngruppen oder kollaborativen Projekten teil.
  • Engagieren Sie sich ehrenamtlich in Universitätsausschüssen oder bei Gemeinschaftsveranstaltungen.
  • Beteiligen Sie sich an Online-Foren und Diskussionen.

Diese Aktivitäten mögen zunächst herausfordernd erscheinen, jedoch werden sie mit der Zeit zunehmend einfacher.
Die Vorteile des Aufbaus dieser Verbindungen können sowohl persönlich als auch beruflich wahrhaft lebensverändernd sein.

Bleiben Sie vernetzt

Wenn Sie weitere Ratschläge und Strategien suchen, besuchen Sie bitte meine Webseite und melden Sie sich für E-Mail-Updates an.
Ich teile regelmäßig neue Inhalte, die Ihnen auf Ihrem akademischen Weg behilflich sein können.
Sie finden dort auch Informationen zu meinem Online-Schreibkurs und meinem Buch, welche wertvolle Ressourcen für die Navigation durch Ihr Studium darstellen können.
Bedenken Sie, dass das Knüpfen von Verbindungen ein schrittweiser Prozess ist, und jede kleine Bemühung zählt.
Bleiben Sie beharrlich und lassen Sie mich wissen, wie es Ihnen ergeht!

Über die Autorin:

Picture of Dr. Friederike Jurth
Dr. Friederike Jurth

Möglicherweise haben Sie bereits von mir durch verschiedene Medienkanäle gehört.
Mein Name ist Dr. Friederike Jurth, und ich besitze ein Zertifikat von Harvard in Hochschuldidaktik.
Seit 2010 halte ich Vorlesungen über Methodologie, empirische Forschung, Anthropologie und transkulturelle (Musik-)Studien in Zusammenarbeit mit Universitäten in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Spanien und Brasilien.
Im Jahr 2010 begann ich ein siebenjähriges Feldforschungsprojekt in Rio de Janeiro und habe seitdem meine Forschungsergebnisse auf Konferenzen weltweit präsentiert, einschließlich in Japan, den Vereinigten Staaten, Australien, Brasilien, Thailand, der Schweiz und vielen anderen Ländern.
Darüber hinaus war ich als Dozentin und Forscherin am renommierten UNESCO-Lehrstuhl in Deutschland tätig.
Nach Abschluss meiner Dissertation mit summa cum laude war es mein Ziel, die Schritte, Wege und Details meines einzigartigen methodologischen und strukturellen Ansatzes, den ich während meiner Promotion entwickelt habe und der mir letztendlich zu diesem Ergebnis verhalf, zu vereinen, zu verdichten und weiterzugeben.
Durch die Konzentration und Zusammenführung in ein elaboriertes akademisches Konzept entstand MyThesis Academy.
Motiviert durch das alleinige Ziel und den Zweck, meine Studierenden durch alle Schritte und Phasen ihrer Dissertationsreise zu begleiten, ermöglicht MyThesis Academy ihnen, ihre bestmöglichen Ergebnisse in kürzester Zeit zu erreichen, unabhängig von ihrem spezifischen Forschungsgebiet.
Zusätzlich zu meiner umfangreichen Lehr- und Forschungserfahrung bin ich Teil des Autorenteams des Cambridge Companion to Music in Brazil 2024, herausgegeben von Cambridge University Press & Assessment, wo ich als Cambridge-Autorin mitwirke.
Dieses Werk ist ein kooperatives Projekt, das remote von Cambridge, England, Vereinigtes Königreich, aus durchgeführt wird. Mehr lesen

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